Wie haben unser Hunde Julius-K9® IDC® Powergeschirr® getestet?

Als erstes muss man sagen das der Versandt einwandfrei funktioniert hat und alles wie geplant bei uns angekommen ist. Beim auspacken der Geschirre war schon festzustellen das Größen und Form der Geschirre sofort leicht zu unterscheiden waren. Auch die Größen Auswahl, die Julius-K9 für uns übernommen hatte, war passgenau und zeigte uns im ersten Moment das Julius-K9 anhand des Brustumfangs, Hüftumfangs und Schulterhöhe sehr genau weiß welche Geschirrgröße für den jeweiligen Hund passt.
Die erste Anprobe mit Einstellung der Geschirre ging sehr flott da nur der Brustgurt vorne und der Bauchgurt unten rum eingestellt werden müssen.
Der erste Spaziergang war für unsere Hunde ohne Probleme. Wir konnten nicht feststellen das einer von ihnen sich gestört oder unwohl gefühlt hat.
Unsere Hunde dürfen generell nicht ziehen, das heißt wir haben auch keinen ,‚Zug‘‘ an der Leine. Denn unserer Meinung nach sind diese Art von Geschirren nicht zum ziehen gedacht. Wenn es doch einmal vorkommen sollte das der Hund in die Leine läuft, verteilt der breite Brustgurt den Druck aus der Zugkraft über die Brustmuskulatur.
Natürlich war uns ein Anliegen zu testen wie man die IDC Powergeschirre Hundesport-technisch nutzen könnte.
Zum ziehen sind einfach andere Geschirrarten besser geeignet wie zum Beispiel das Y-Geschirr oder H/X-Geschirre, somit sind sie für Ausdauerläufe wie Radfahren, Scooter, Roller, Schlitten und Laufen unter Zug nicht geeignet. Natürlich könnt ihr mit diesem Geschirr trotzdem alles machen, nur ziehen lassen hat nicht viel Sinn. Unter anderem testeten wir im Sportschutz und Fährtentraining.
Im Sportschutz kamen unsere Hunde großartig damit zurecht. Da hier der Trieb sehr hoch ist konnte man feststellen das der angeleinte Hund mit dem IDC Powergeschirr sehr gut zu halten ist/war und der Griff hier sehr praktisch ist und der Hund gut händelbar ist/bleibt.
Wenn ein Hund zugefasst hatte und mit seiner Beute runden laufen durfte war er nicht eingeschränkt in seiner Bewegung. Auch Sprünge und Sprints waren nicht langsamer oder für den Hund eingeschränkter als ohne IDC Powergeschirr. Alles in allem konnten wir auch hier nur feststellen, dass unsere Hunde mit diesem Geschirr bestens arbeiten konnten und sie gut führbar waren.
Beim Fährtentraining bestätigte uns die Aussage, dass das IDC Powergeschirr kein Geschirr für Zugarbeiten ist. Wir arbeiten in der Fährte mit Zug um den Hund Sicherheit nach vorne zu geben. Hier ist einfach das Zusammenspiel von tiefer Nase und am Rücken angeleinter Hund nicht vorteilhaft. Der Brustgurt rutscht bei dieser Stellung des Hundes leicht nach oben und hindert den Hund so eine korrekte Nasenarbeit auszuführen.
Dennoch ist das IDC Powergeschirr für jede Art von Nasenarbeit, wo der Hund unangeleint sucht, zu empfehlen.

 

Verarbeitete Materialien:

Bei dem JULIUS-K9 IDC Powergeschirr handelt es sich um ein Sattelgeschirr das seine Popularität dem strapazierfähigen, sicheren Aufbau, der einfach verwendbaren Gestaltung und schlichten Design zu verdanken hat. Die Planung der Größe und Position des Brustgurtes, welches die Belastung optimal im innovativen Geschirr verteilt basiert auf mathematischen Berechnungen. Der bequeme, breite Brustgurt verteilt die Zugkraft auf der Brustmuskulatur falls Zug entsteht. Hier wurden Gurte aus Deutschland verwendet. OEKO-TEX-zertifizierte Grundstoffe dienen der Sicherheit und dem Komfort. Obermaterial des IDC Powergeschirr ist aus wasserabweisendem Außenmaterial hergestellt. Zur Polsterung der Innenseiten dient das hauseigene OEKO-TEX – ein hautfreundliches und atmungsaktives Innenfutter. Dies sorgt dafür, dass Hals- und Schulterbereich weich gepolstert sind. Dies wiederum sorgt für einen angenehmen Tragekomfort und schont das Fell vor Abrieb. Generell besitzen Sattelgeschirre, genauso wie Norwegergeschirre nur wenige Einstellungsmöglichkeiten. So lässt sich auch bei diesem Modell von JULIUS-K9 der Bauchgurt und der Umfang des Brustgurts einfach verstellen wodurch es sehr schnell angelegt ist.
Ein besonderer Hingucker wird das IDC Powergeschirr durch die reflektierenden Klett Sticker, die an den Seiten der Sattelplatten angebracht werden können. Diese Klett Sticker gibt es mit diversen Aufdrucken von „Der tut nix“, über „Gangster“ bis hin zu „Kampfschmuser“.

Michael Edermayer TestberichtDes Weiteren besteht die Möglichkeit Lampenhalterung und Seitentaschen anzubringen. Ob dein Hund sich mit einem Geschirr wohl fühlt oder nicht, lässt sich leider im Vorfeld nie mit genauer Gewissheit sagen. Trotzdem können einige Aspekte bereits vor dem Kauf in Erwägung gezogen werden. Sattelgeschirre sind wie Norwegergeschirre generell ohne Gurt/Steg, der zwischen den Vorderbeinen hindurchführt konzipiert (Y-Geschirr). Ist dein Hund am Brustbereich empfindlich, kann das JULIUS-K9 IDC Powergeschirr die richtige Wahl sein. Auch Hunde, die sich schnell eingeengt fühlen, werden diesen Geschirrtyp eher schätzen, als andere Modelle.
Das Sattelgeschirr wird von oben angelegt und der Bauchgurt einfach von rechts unter dem Brustkorb des Hundes auf der linken Seite zugeklinkt. Der Hund muss dabei nicht, wie zum Beispiel beim Führgeschirr, mit dem Kopf durch eine enge Schlaufe schlüpfen.
Praktisch ist hingegen die große Schlaufe am Rücken dieses Hundegeschirrs. An dieser kann man den Hund in brenzlichen Situationen schnell greifen. Dies macht sich vor allem beim leinenfreien Spaziergang bezahlt, wenn man den Hund mal eben festhalten muss. Außerdem sorgen reflektierende Streifen und die für JULIUS-K9 typischen austauschbaren Klett Stickern (Phosphorescent) für bessere Sichtbarkeit bei schlechten Lichtverhältnissen. So steht auch Spaziergängen im Dunklen nichts mehr im Wege.

 

Zubehör:

Da Julius-K9 sehr viele Möglichkeiten entwickelt um dein Geschirr individuell zu verbessern oder deinen Anforderungen gerecht zu werden sind hier noch eine Aufreihung der Produkte die man zusätzlich zum IDC Powergeschirr benützen kann. Aluminium Griff für IDC® Blindenführhundegeschirr, Color & Gray® Sicherheitsgurt Adapter für Hunde, I-Gurt für Powergeschirr®, IDC® Druckverteiler geeignet für alle JULIUS-K9® Geschirre-Modelle, IDC® Front Control Y-Gurt, IDC® Universal Taschen, K9® Y-Gurt, LED Blinker, Neopren Brustgurtpolsterung, Seitentasche für IDC® Powergeschirr®, Sicherheitsgurt Adapter für Hunde, StopDog Autoleine.

 

Zusammenfassung:

Zusammenfassend können wir sagen das Julius K9 mit dem IDC Powergeschirr ein super Alltagsgeschirr entwickelt hat. Es trägt sich leicht vom Hund und engt nicht ein. Es ist sozusagen ein echter alles Könner der in Sachen Langlebigkeit, Designe und Sicherheit punktet. Die Individuellen Farben und Designs, die man auswählen kann in Kombination mit den Klett-Stickern sind ein echter Hingucker und erfreuen Hundehalter und Hund noch lange nach dem Kauf.
Im Bereich Hundesport konnte das IDC Powergeschirr beim Sportschutz gut genutzt werden und ist somit eine gute Alternative zu anderen Geschirranbietern. Soviel zu unserer Meinung der IDC Powergeschirre. Da im Netz oft negativ über diese Geschirre berichtet wird möchten wir auch hierzu unsere Meinung abgeben. Oft wird der Grundgedanke eines Produkts vergessen. So auch bei den Sattelgeschirren von Julius K9. Denn im Internet behaupten viele diese Geschirre irritieren die Hunde, engen ein, verursachen Schäden, sind ungesund für den Hund und können generell nicht mit anderen Hundegeschirren mithalten.
Die Julius K9 IDC Powergeschirre sind nicht dafür gedacht um als Zuggeschirr missbraucht zu werden, sondern im Alltag den Hund zu entlasten. Halsbänder, Ketten und andere Geschirre sind für viele Hunde unter Zug sehr gesundheitsschädigend im Gegensatz zu Norweger/Sattelgeschirre. Das kommt unserer Meinung daher, dass der Brustgurt in Optimaler Position ist um den Hund zu bremsen und gleichzeitig Hals und Kehlkopf zu entlasten und Quetschungen/Würgen vorzubeugen. Und seit doch einmal ehrlich zu euch selbst, welcher Hund läuft nicht ab und zu in die gespannte Leine? Gerade hier wird man mit diesem Geschirr keine Schäden am Hund anrichten denn grundsätzlich wollen wir alle gesunde Hunde.
Das einzige Argument gegen dieses Geschirr ist, das der Hund rückwärts hinausschlüpfen könnte. Hat sich ein Hund aber in einen Busch verheddert ist das Sattelgeschirr das einzige Geschirr aus dem der Hund sich selbst befreien kann.

Geschrieben von Michael Edermayer, in Namen von Hundesport & Co, in Kooperation mit Julius-K9