Boxer-Rüde Max, ist ein haubtberuflich Glücksbringer.
Als offizielles CSR Maskottchen der Initiative „Nürnberg Gewinnt“ des 1. FC Nürnberg (1.FCN), tut er was er kann, um das soziale Engagement des Vereins zu unterstützen. Sobald er seine „Arbeitskleidung“, einen rot-schwarzen Vereins-Schal und sein Julius-K9 Powergeschirr mit dem „1.FCN“- Schriftzug, angezogen hat, ist er im Dienst. Im Dienst für die gute Sache.
Seine Aufgabe ist es, bei Events und Veranstaltungen von „Nürnberg Gewinnt“ (Initiative für gesellschaftliches Engagement des 1.FCN), für gute Laune zu sorgen und auf die Initiative aufmerksam zu machen. Dort ist er dann meist mittendrin. Die Mitwirkenden aus verschiedenen Institutionen und andere Teilnehmer, interessieren sich für Max. Sie kommen über Ihn ins Gespräch, erzählen Ihre Geschichten.
Max gilt inzwischen als eine Art „Influencer“ für die gute Sache, als Vermittler zwischen den verschiedenen Menschen.
Über Instagram, Facebook und Twitter präsentiert er sich durch lustige Bilder und Beiträge und trägt somit auch dort zur Unterhaltung der Fans bei. Doch seine Arbeit ist es nicht nur Spaß zu verbreiten, sondern auch, durch seine Präsenz und seine Reichweite auf Projekte und Spendenaktionen aufmerksam zu machen. So gab es eine Spendenaktion für den kleinen Oskar, ein schwer erkranktes Kind in Nürnberg, für den die Fans des 1. FCN viel Geld gespendet haben. Solche Aktionen kann Max durch seine Aktivitäten im Netz gut unterstützen. Max hat den kleinen Oskar auch besucht und mit einem Spieler des FCN ein Video für ihn gedreht.
Wenn Max auf dem Sportgelände des FCN unterwegs ist, seinen Schal und sein Geschirr trägt wird er inzwischen erkannt.
„An Spieltagen trägt Max zum Geschirr, oft seinen Schal– und ich laufe mit ihm durch die Stadt. Dann lachen die Leute ihn oft freundlich an und wir erklären wer er ist.
Seit kurzem hat Max eigene Autogrammkarten. Das ist genial. Die Leute freuen sich, streicheln ihn und bekommen eine Autogrammkarte. Das ist eine perfekte Möglichkeit für Nürnberg gewinnt zu werben.“, erzählt Frauchen Marion Meßinger.
Daran, dass Max einmal eine kleine Berühmtheit werden würde, war zu Beginn seines Lebens noch nicht zu denken.
Sein Frauchen fand Baby-Max online, auf der Seite von „Zuflucht für Notboxer“, einer Hilfsorganisation für Hunde in Not. Dort war er, gemeinsam mit seinen 10 Geschwistern, im Alter von gerade einmal 4 Wochen, abgegeben worden. Die Frau, die Ihn beim Verein ablieferte, drohte, die Welpen zu töten, sollten sie nicht aufgenommen werden. Glücklicherweise nahm „Zuflucht für Notboxer“ sie auf und zog Max und seine Geschwister groß, bis sie alt genug waren, ihr endgültiges Zuhause zu finden.
Seinen Job fand Max schon bald danach, als er noch jung und ungestüm, ein Profitraining „crashte“.
„Als ich mit ihm auf dem Sportgelände war, ist er in einem unbeobachteten Moment auf das Spielfeld gerannt und wollte den Ball der Profimannschaft stehlen (so etwas darf auf keinen Fall passieren und es war mir sehr peinlich). Zufällig war ein Reporter dabei und hat das Ganze fotografiert. Das war praktisch der erste Medientermin von Max – wenn auch nicht beabsichtigt. So hat er die Aufmerksamkeit der Chefin der Medienabteilung, Katharina Fritsch vom FCN (Max’s Chefin) auf sich gezogen.“
Auf die Frage, welche Herausforderungen Max’s Arbeit birgt, antwortet Frauchen Marion Meßinger.
„Die Herausforderung an der Arbeit vom Max ist es immer wieder gut und lustig für „Nürnberg Gewinnt“, zu werben und bei Veranstaltungen keinen Mist zu bauen. Seine Arbeit ist gut, wenn er die Leute zum Lachen bringt und zum Erzählen, wenn er nix anstellt oder nicht abhaut, um in ein Fußballspiel zu laufen und den Ball zu klauen (was schon passiert ist). Jeder will Max mal halten, mit ihm ein Foto machen oder ihn streicheln. Da muss man höllisch aufpassen, dass er keinen Blödsinn macht – das ist die Herausforderung – denn nicht jeder mag Hunde. Auch das muss man respektieren.“
Max hat seinen eigenen Trainer beim 1. FC Nürnberg
Zwar ist Max, laut seiner Besitzerin, schon von Natur aus, ein sehr braver und lustiger Hund, sehr sensibel und verspielt, aber um über die „Alltagstauglichkeit“ hinaus, „Maskottchen-Tauglich“ zu werden, hat Max seinen eigenen Hundetrainer beim 1.FCN.
Norbert Reppert betreibt eine Hundeschule und spielt selbst in einer Mannschaft von „Nürnberg Gewinnt“. Als er den jungen Max bei einem seiner ersten Jobs auf einem Event kennenlernt, bietet er an, ihn ehrenamtlich einige Wochen lang auf dem Gelände zu trainieren. „Vor allem sollte Max lernen, dass er nicht immer die Leute anspringt, das darf bei so einem großen Hund natürlich nicht sein – auch damit niemand Angst bekommt vor dem Maskottchen. Grade bei Kindern darf das nicht passieren. Hier hat Norbert sehr gut mit ihm geübt.“, so Max’s Besitzerin Marion Meßinger.
Von Norbert Reppert hat Max übrigens auch sein erstes Julius K9 Geschirr geschenkt bekommen.
„Max mochte schon als kleiner Hund sein Halsband nicht und läuft, nur mit dem Halsband, sehr schlecht an der Leine. Er zeigt hier eine Art „Übersprungreaktion“ und zappelt furchtbar herum sobald die Leine direkt am Halsband ist.
Mit dem Geschirr hat sich das dann erledigt! Man kann mit Max sehr entspannt gehen, wenn er es trägt. Außerdem finde ich es sehr praktisch, dass man den Hund am Haltegriff kurz festhalten kann in bestimmten Situationen. Wir lieben unser Geschirr auch, weil wir die passenden Farben, das rot mit dem schwarz, wählen konnten und durch die Klettaufschrift die Möglichkeit haben, es zu beschriften ohne dass es kitschig wirkt.“