Mit einem guten Hundegeschirr fühlt sich der Vierbeiner beim Gassi-Gehen rundum wohl. Wir haben den Testsieger und weitere spannende Modelle aus dem Test für Sie zusammengefasst.

Die Zeiten, zu denen Hunde mit Halsband und Leine ausgeführt wurden, nähern sich ihrem Ende. Heute weiß man, dass so ein Halsband dem besten Freund des Menschen schlimmstenfalls die Luft abschnüren oder zu Verletzungen führen kann – und setzt deshalb auf komfortable Hundegeschirre.

Das Hundegeschirr wird im Brustbereich angebracht. Und so bekommt der Vierbeiner auch dann keine Atemnot, wenn er heftig an der Leine zieht, um seinem besten Kumpel aus der Nachbarschaft zu begrüßen, den er beim Gassi-Gehen entdeckt hat. Inzwischen gibt es unendlich viele Hundegeschirre auf dem Markt.

Wir stellen hier den Testsieger und weitere interessante Modelle aus dem Test unseres Kooperationspartners AllesBeste* vor.

4 HUNDEGESCHIRRE IM VERGLEICH

TestsiegerPreistippAlternative zur Top-EmpfehlungAlternative zum Preistipp
Julius-K9 IDCRabbitgoo No-PullOneTigrisThinkPet No-Pull
Amazonwertung
4,74,44,34,3
Vorteile/Nachteile
+ Sehr robust
+ Gute Verarbeitung
+ Stabiler Haltegriff
+ Problemlos einstellbar
+ Klettaufschriften sind austauschbar
+ Viele Größen und Farben
+ Reflektoren
+ Gut verarbeitet
+ Weiche Polsterung
+ Haltegriff
+ Reflektoren
+ Kann individuell eingestellt werden
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Weich gepolstert
+ Gute Einstellmöglichkeiten
+ Haltegriff
+ Klettverschlüsse
– Keine Reflektoren
– Recht warm im Sommer
+ Relativ weich gepolstert
+ Gut einstellbar
+ Haltegriff
+ Reflektiert im Dunkeln
– Nach kurzer Zeit lösten sich einige Nähte
ca. 40 Euroca. 24 Euroca. 46 Euroca. 26 Euro

Darum ist ein Hundegeschirr soviel besser als ein Halsband

Nicht nur die Atmung des Hundes verbessert sich, wenn anstelle eines Halsbands ein Hundegeschirr verwendet wird. Es lassen sich auch ernsthafte Krankheiten vermeiden. Denn gerade, wenn der Hund ein Halsband trägt und heftig an der Leine zieht, ist eine Verletzung der Luftröhre nicht ausgeschlossen, die dann vom Tierarzt behandelt werden muss.

Auch Schmerzen in der Halswirbelsäule können durch ein Halsband verursacht werden. Der Kehlkopf des Hundes wird durch ein Halsband in einigen Fällen ebenfalls über Gebühr belastet. Zudem kann es Schwindel oder erhöhten Augendruck verursachen. Wird dem Tier hingegen ein Hundegeschirr angelegt, kann es den Hals frei bewegen und den Spaziergang in vollen Zügen genießen.

In brenzligen Situationen kann ein Hundegeschirr zudem für Entspannung sorgen. Denn viele Geschirre haben einen speziellen Haltegriff. Und wenn sich dann zwei Hunde begegnen, die sich partout nicht riechen können, lassen sich die Raufbolde mit solch einem Haltegriff deutlich besser im Zaum halten.

Darauf sollten Sie beim Kauf eines Hundegeschirrs achten

Erstes Kaufkriterium ist natürlich die richtige Größe des Hundegeschirrs. Es sollte nicht nur generell auf kleinere oder größere Vierbeiner zugeschnitten, sondern zudem so verstellbar sein, dass es dem jeweiligen Hund ideal angepasst werden kann. Bestenfalls sitzt es wie eine zweite Haut.

Besonders bei größeren und agilen Hunden spielt auch die Verarbeitung eine Rolle. Denn diese Tiere entwickeln eine enorme Kraft, wenn sie in eine andere Richtung wollen, als ihr Besitzer. Ein schlecht verarbeitetes Hundegeschirr kann bei dieser Belastung auf Dauer reißen.

Wichtig ist zudem, dass die Bereiche des Geschirrs, die sich direkt am Tier befinden, gepolstert sind. Schließlich soll sich der Hund im wahrsten Sinne des Wortes pudelwohl fühlen. Auch Leuchtstreifen oder Reflektoren am Geschirr sind eine gute Sache. Denn sie erhöhen die Sicherheit bei nächtlichen Spaziergängen enorm.

* Dieser Beitrag wurde von CHIP erstellt und basiert auf den Ergebnissen des Artikels „Das beste Hundegeschirr“ von AllesBeste. Dem Inhalt liegt die Version vom 08.04.2022 zugrunde. Das CHIP-Testcenter war in die Untersuchung nicht involviert.

Quelle: chip.de