Nach meiner mehr als 10-jährigen Erfahrung mit Angsthunden, Problemhunden, Hunden von der Strasse, gerettete, magere, kranke Hunde, die mit der Zeit alle glücklich und gesund werden. Sie ALLE gehen bei uns mit „Norweger” spazieren.
Warum?
Weil sie doppelt gesichert werden müssen. Halsband + Geschirr. Weil das Geschirr einfach und schnell angelegt werden muss, denn diese arme Wesen können es oft kaum erwarten, aus dem Zwinger zu kommen.
Habt ihr schon mal probiert an einem Tierheimhund ein Geschirr schnell anzulegen, wenn er sieht, dass sein Gassi-Geher draussen schon auf ihn wartet? Kaum möglich.
Doch mit einem Geschirr, das man einfach nur über den Kopf wirft und nur am Bauchgurt geschlossen werden muss, ist das viel einfacher als bei einem Y-Teil.
Das Halsband lassen wir bei den Fellnasen immer an, aber das Geschirr würden sie in ihrer Langeweile einfach anknabbern oder sogar versuchen es auszuziehen.
Also ziehen wir es nur zum Gassigehen an. Das bedeutet für den Hund immer eine Riesenfreude nach dem Motto: „Hurra-wir-gehen-aus und die Hunde bewegen sich „wie ein Wurm“ wenn der Pfleger sie aus ihrem Kennel holt. Angsthunde fühlen sich sicherer mit einem Geschirr wenn sie erfahren haben, was es bedeutet, wenn ihnen so etwas angezogen wird.
Ihre Welt öffnet sich…
Aber diese Welt kann auch Angst einflössen und da fühlt sich der Hund besser, wenn er nicht ganz „nackt“ dasteht.
Unsere alte Zara, die leider bereits seit 7 !! Jahren in unserem Tierheim leben muss – leider ein „Listenhund“ – hatte von Anfang an Gelenkbeschwerden (wurde auch schon an der Hüfte operiert) und ihr Zustand besserte sich durch oftmaliges Spazierengehen. Sie ging aber immer mit einem Norweger-Art Hundegeschirr Gassi.
Nun ja, ich wollte mit meinem Post nicht anderes, als Euch nur aufzeigen, welche Erfahrungen wir mit dem Hundegeschirr von JULIUS-K9 hatten.
Und JEDER, von unserem Tierheim adoptierte Schützling bekommt ein solches Teil auch mit nach Hause. Und fast alle nehmen es auch weiter her.
Hier einmal ein paar Bilder von unseren glücklichen Fellnasen, welche für sich selbst sprechen.

Geschrieben von : Anna Mihály / Hundewaisenhaus