Julius-K9 hat schon immer die Herausforderungen gesucht, wenn es um die Entwicklung geht. Die neue Herausforderung: Wie kann man das Powergeschirr, eines der bekanntesten Servicehundegeschirre der Welt, für ein junges Mädchen nutzbar machen, das ohne Arme geboren wurde? Bori Ivicsics musste relativ schnell lernen, ihre Beine und Zehen so zu benutzen, als wären es ihre Hände.
Die Gestaltung des Geschirrs ermöglicht es ihr, Schnallen und Taschen zu ver- und entriegeln sowie die Leine um Boris Taille zu befestigen. Das Entwicklungsteam von Julius-K9 stand voll hinter dem Projekt.
Unterstützt wurde die Produktentwicklung von den Hundetrainerinnen Júlia Ernyey-Balogh und Rita Matányi sowie von Evelin Ignácz, einer Hundebesitzerin, die ebenfalls eine Behinderung hat. All dies hat gezeigt, dass die Anwesenheit eines Hundes für Menschen mit körperlichen Behinderungen eine große Hilfe im Alltag sein kann und dass die Zusammenarbeit von Hundegeschirrherstellern und Trainern unerlässlich ist.