Hundebesitzer wissen, dass Ihr pelziger Freund Unfug treiben kann, besonders wenn ihm langweilig wird oder er Aufmerksamkeit will. Glücklicherweise gibt es viele Möglichkeiten, positives Verhalten zu fördern.

 

1. Viel Zeit miteinander verbringen
Achte darauf, dass Du regelmäßig Zeit mit Deinem Hund verbringst, denn wenn er das Gefühl hat, dass Du dich um ihn kümmerst und ihn liebst, wird er dieses Gefühl erwidern. Wenn Du ihm erlaubst Dir zu vertrauen und Dir nah zu sein, stärkt das eure Bindung.

 

2. Tägliche Bewegung
Abhängig von Größe und Aktivitätslevel Deines Hundes wird bestimmt, wie viel Bewegung er an einem Tag braucht, um gesund zu bleiben. Zum Beispiel braucht ein Deutscher Schäferhund mehr Bewegung als ein Chihuahua. Du kannst entweder mit ihm spazieren gehen, ihn im Hof herumlaufen lassen oder mit ihm ein Apportierspiel spielen.

 

3. Bringe ihm die Grundlagen der Hundeerziehung bei
Das Unterrichten der Grundgehorsamkeit, ab dem Welpenalter oder ab dann, wo dein Hund zu dir gekommen ist, trainiert das Gehirn des Hundes und hilft eine stärkere Beziehung aufzubauen. Dies hilft, deinen Hund leichter zu kontrollieren und erlaubt dir und ihm z.B. auch, gemeinsam an Familienfeiern teilzunehmen.

 


4. Mach ihn mit anderen Hunden und Familienmitgliedern bekannt
Hunde, die viel Zeit damit verbringen, sich zu bewegen und mit anderen Menschen und Hunden zu interagieren, neigen dazu, freundlicher zu sein und können so ein gutes Verhalten entwickeln. Die Sozialisation deines Hundes dient auch seiner Gesundheit und seinem Glück.

 

5. Gutes Verhalten belohnen
Belohne deinen kleinen Freund jedes Mal, wenn er gutes Verhalten zeigt. Das muss nicht immer ein Leckerli sein. Knuddeln, Streicheln und lobende Worte sind auch sehr gut. Es bedeutet ihm viel, wenn er weiß, dass er ein guter Hund ist.

Réka Németh